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Schwedter Jahresblätter 15. (1994)

Schwedter Jahresblätter 15. (1994)
Regionalgeschichtliche Beiträge des Museums der Stadt Schwedt

Inhaltsverzeichnis:
Lutz Libert Sagen vom Markgraf Hans Zaubersagen. 4–5
Lutz Libert Wie Küstrin seinen Namen erhielt. 6
Lutz Libert Wer war Markgraf Hans? 6
Lutz Libert Schwänke vom „Tollen Markgrafen“. 7–8
Lutz Libert Die Liebesbrücke. 8–9
Lutz Libert Warum die Markgräfin nach Berlin flüchtete. 9–10
Lutz Libert Wie der König den Markgraf strafte. 10
Lutz Libert Der Ritter auf der Speisetafel. 11
Lutz Libert Die Versöhnung. 11
Lutz Libert Der Markgraf und die Eierfrau. 13
Lutz Libert Der Markgraf und der Schönermarker Bauer. 13
Lutz Libert Der Markgraf und der Landmann. 14–15
Lutz Libert Der Markgraf und sein Page. 15
Lutz Libert Der Markgraf und sein Förster. 16
Lutz Libert Der Markgraf und die Pfarrer. 17
Lutz Libert Der Pastor von Röhrchen auf dem Maskenball. 17–18
Lutz Libert Die Strafe des Langschläfers. 18
Lutz Libert Die Kanzel von Wildenbruch. 19
Lutz Libert Die Abfuhr beim Lindower Pastor. 19
Lutz Libert Das eisige Fischgericht. 20
Lutz Libert Die erbetete Hilfe. 21
Lutz Libert Die resolute Pfarrersfrau. 21
Lutz Libert Der wahrheitsliebende Prediger. 22–23
Lutz Libert Die Schlittenfahrt bei Fiddichow. 23
Lutz Libert Das Fiddichower Schloss. 23
Lutz Libert Der Fiddichower Müller und der Markgraf. 24
Lutz Libert Der Markgraf als Theaterregisseur. 24
Lutz Libert Das weggeworfene Jagdgewehr. 25
Lutz Libert Wie der Fischer Wolter zu seiner Wiese kam. 25–26
Lutz Libert Der Markgraf und die Kriegsrätin Krüger. 27–28
Lutz Libert Anekdoten vom Hof des „schlimmen“ Markgrafen. 28
Lutz Libert Warum der Theaterdirektor sein Amt verlor. 28–29
Lutz Libert Er fällt über unsere Grenze. 29
Lutz Libert Der General als Bettler. 29–30
Lutz Libert Warum die Rundkirche entstand. 31
Lutz Libert Der Markgraf bei der neuen Mühle. 31–32

Sammlung von Anekdoten über den Markgrafen.

 

Templiner Heimatkalender 2014. (2013)

Templiner Heimatkalender 2014. (2013)
Hrsg.: Templiner Heimatklub e. V.

Inhaltsverzeichnis:
Redaktionskollegium Kalendarium mit Wetterregeln und „Vor 100 Jahren gelesen.“. 7–18
Eitel Knitter Rückblick auf das Jahr 2012. Pressemitteilungen. 19–22
Eitel Knitter Friedhof St.-Georgen-Hospital – Markgräflicher Stadthof Templin? 22–26
Gerda Pohl Löwenzahn (Scherenschnitt). 26
Hubert Völker Zum Joachimsthalschen Gymnasium (JG) und zur Landesschule (LS) Templin zwischen den Jahren 1945 und 1956. 27–32
Marianne Kasten Begegnung. (Gedicht). 32
Otto Schröder Joachimsthaler Lied. 33
Werner Kieckbusch Das Institut für Lehrerbildung in Templin 1966–1988. Vom 14-jährigen „Lehrerschüler“ zum 16-jährigen Studenten – vom „All-round-Lehrer“ zum Lehrer für die unteren Klassen. 34–40
Gerda Pohl Cosmeen. (Scherenschnitt). 40
Erich Köhler Das alte Pfarrhaus in Fergitz – um 1959 abgerissen. 41–42
Klaus Feske Flurnamen  aus der Umhebung von Warthe – Teil II. 43–44
Marianne Kasten „Zögernde Ermutigung.“ (Gedicht). 44
Uwe Werner „Klein, aber fein.“ 45–46
Uwe Werner „Gesundheit aktiv erleben.“ 46–48
Uwe Werner Hinter den Kulissen des MKC gestöbert. 49
Annemarie Giegler Dät keen’ dät Herz bloden deit. 52
Annemarie Giegler Tum Mudderdach. (Gedicht). 52
Annemarie Giegler Märchen up moderne Oort: Hänsel un Gretel., Rotkäppchen. 52–53
Annemarie Giegler De Tied drifft unn flücht. (Gedicht). 53
Uwe Werner Neue Goethe-Schule am 17. August 2012 offiziell eingeweiht. 54–55
Uwe Werner Über viele Treppen und durch unzählige Türen … 56–59
Erna Taege-Röhnisch Dä Bärlach-Engel in’n Dom to Güstrow. (Gedicht). 59
Gerda Pohl Dä Bärlach-Engel in’n Dom to Güstrow. (Scherenschnitt). 59
Katharina Heinz, Lilo Strex, Hubert Völker Auf den Spuren vergangener Zeiten in Ringenwalde – Teil II. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert. 60–61
Bernd Freise, Hubert Völker, Ferdinand Focke Neue Erkundungen zum Strom. 62–69
Gerda Pohl Kapuzinerkresse. (Scherenschnitt). 69
Christa Bestmann Mozarts „Figaros Hochzeit“ in Templin. 70–71
Erinnerungen an Spaziergänge und Wanderungen in meiner Kindheit in Templin und Umgebung. 71–76
Gerhard u. Bärbel Sydow Eine alte Allee entsteht neu. 77–78
Bernhard Herzog 125 Eisenbahnverkehr von Berlin über Löwenberg und Zehdenick nach Templin – Teil II. Fortsetzung und Schluss. Die Betreiber der Eisenbahnstrecke von Löwenberg nach Templin. 79–87
Hermann Berlin Demontage der Gleisanlagen in Hammelspring und Wiederaufnahme des Zugverkehrs. 88
Uwe Werner Uckermark ist „Bieberland“. Meister Bockert vermehrt sich rasant zwischen „Uckermärkischen Seen“ und „Unterem Odertal“. 89–91
Wilhelm Gerhardt Giftige Schönheiten aus Natur und Garten. 92–95
Pit Schmertosch Das Templiner Naturtagebuch. (2010). 96
Hermann Berlin Der Luftangriff auf Templin am 6. März 1944. 103–104
Hermann Berlin Meine Erlebnisse in Hammelspring aus dem Jahre 1945. 104–108
Uwe Werner „Auch Geldscheine haben wir schon rausgefischt, allerdings viel zu selten. 109–110
Wolfgang Brüllke Das Steinbeil von Stegelitz. 111
Annemarie Giegler Mütt jo nich Ümmer Ries und Broden sin. 112
Annemarie Giegler De Hoasenjagd. 112–113
Annemarie Giegler Wat man all so Drömen deit. 113–114
Erna Taege-Röhnisch „Schmedspruch.“ 114
Gerda Pohl „Schmedspruch.“ (Scherenschnitt). 114
Wolfgang Rohrbeck Ein Mensch mit unbändigem Willen – Teil II. 115–117
Marianne Kasten Im Wald. (Gedicht). 117
Marianne Kasten Vogelzug. (Gedicht). 117
Marianne Kasten Septembermorgen. (Gedicht). 117
Harald Hoffmann Neubau der Springbrunnenanlage an der Templiner Mühlenstraße auf dem Kirchvorplatz der Maria-Magdalenen-Kirche. 118–122
Vera Hahn Kinderjahre eines „Sonntagskindes“. Eine „Templiner Weihnachtsgeschichte“. 123–124
Martin Kunze Templin an einem Sommerabend 1967. Raketenstartrampe contra Fährkrugbrücke. 125–130
Wolff-Hasso Seybold Die Graugans – ein Vogel an und auf den Gewässern unserer Region. 131–134
Sieghart Graf von Arnim Im Dienste der ersten drei preußischen Könige. 135–137
Werbung. 138–144

 

Heimatkalender Prenzlau 2014. (2013)

Heimatkalender Prenzlau 2014. (2013)
Herausgeber: Stadt Prenzlau/Dominikanerkloster

Inhaltsverzeichnis:
Christian Hernjokl Geleitwort. 7
Kalendarium. 8-31
Christian Ihde Holzhäuser und Leichen im Keller: Ausgrabungen in der Neustadt und der westlichen Altstadt von Prenzlau. 32-41
Felix Biermann, Katrin Frey, Cornelius Meyer Neue archäologische Forschungen am Kloster Seehausen. 42-49
Ute Bleich Das Bäckerhandwerk in Fürstenwerder, Teil 2. 50-59
Wilhelm Zimmermann Der Fliegerhorstkomplex Prenzlau – Entstehung, Nutzung und Metamorphosen einer städtischen militärischen Infrastruktur von 1911 bis heute, Teil 1. 60-83
Sabine Nietzold Gastronomie in Prenzlau vor 1945 – bekannte Etablissements der „guten alten Zeit“, Teil 4. 84-89
Frank Wieland Alte Sonnenuhren in der Prenzlauer Altstadt. 90-97
Frank Wieland Amüsantes aus alten Prenzlauer Zeitungsblättern. 98-100
Herbert Schmidt Denkmal oder Ehrenmal … der Opfer gedenken. 101-102
Peter Bülow Dürfen wir demonstrieren? 103-106
Regina Libert Nur ein einfaches Leben. 107-108
Regina Libert Anmerkungen Regina Libert zum Beitrag „Heimat Prenzlau“ von Jürgen Melchert. 108
Jürgen Melchert Heimat Prenzlau. 109
Doris Meinke frauenzimmer.geschichten. Gabriele Dorow – Nein, ich möchte wirklich nicht woanders leben. 110-112
Cäcilia Genschow Die Verzahnung der Dinge – eine Erwerbung des Prenzlauer Museums. 113-115
Christoph Graf von Schlippenbach Tücke. (Gedicht). 116
Willi Wever Schreck am Nachmittag. 116-117
Adolf Daher Der ungerade 20-Ender aus dem Melzower Wald. 118-
Gerd Krug Dorfgemeinschaft Mittelpunkt der Uckermark e. V. 120-121
Paul Senske Einer der Prenzlauer Maler, Paul Senske, stellt sich vor. 122
Matthias Bruck Landesgartenschau 2013 – ein kurzes Resümee. 123-129
Katrin Kaesler „Mein Leben in der uckermärkischen Landschaft“. 11. Jugendliteraturwettbewerb der Uckermark. 130-131
Jürgen Bischof Vom Vatikan nach Prenzlau – Thomanerchor Leipzig zu Gast., „Carmina Burana“ von Carl Orff zur 5. Brandenburgischen Landesgartenschau. 132-134
Stefanie Dimanski Das Prenzlauer Agenda-Diplom – vom Projekt zur Tradition. 135-137
Annette Nowatzky Brandenburgischer Denkmalpflegepreis 2013. 138-141
Karin Haase Hilfe zur Selbsthilfe. 142-145
Dietrich Dittmann Der Marktberg 2013 – eine Fotoserie. 146-147
Eckhard Blohm Zum 100. Jahrestag des Beginns des Ersten Weltkrieges. 148-152
Matthias Schulz Klaus Raddatz zum 100. Geburtstag. 153-155
Waldemar Wieser Ernst Schering – der weltberühmte Industrielle aus Prenzlau. 156-161
Jörg Sobanski Friedrich Buntebarth zum 200. Geburtstag. 162-165
Christa Brandt 300 Jahre Wahrzeichen von Gramzow – die Kirchenruine des Prämonstratenserklosters. 166-169
Herbert Schmidt Ernst ist das Leben und heiter die Kunst. 50 Jahre Bühnenpräsenz in der Uckermark. 170-174
Liselott Enders Auszüge aus „Historisches Ortslexikon für Brandenburg“, Teil VIII Uckermark. 175
Annegret Lindow Mudder Schmolten. Sabine Witthuhn wird 65. 176-179
Max Lindow De Düwelssteen. 180-181
Max Lindow Hämster. (Gedicht). 181
Max Lindow Zwei Gedichte. 182-183
Doris Meinke Horoskop. 184-185
Helmut Schonert Der Kleiber. 186-188
Axel Kempert, Gundolf Sperling Wetterbericht: Der feuchte Finger des Juli – 2. Teil. 189-193
Kirchenrätsel. 194
Evelyne Brauchler, Sabine Nietzold Das Stadtarchiv erinnert an Günter Arndt (02.11.1928 in Höckendorf bei Stettin – 27.03.2013 in Eberswalde). 195
Sabine Nietzold Ausgewählte Schenkungen an das Stadtarchiv Prenzlau. (August 2012 – Juni 2013). 196-199
Cäcilia Genschow Ausgewählte Schenkungen an das Kulturhistorische Museum Prenzlau. (Juli 2012 – Juli 2013). 200-201
Dietrich Dittmann Resonanz aus Hessen zum Beitrag Binnenmühle im Heimatkalender 2013. 202
Neujahrsgruß. 203
Autorenverzeichnis. 204-205
Impressum. 206
Werbung. 207-223

 

Die Ausgrabungen in der Prenzlauer Neustadt und der westlichen Marktberg-Straße 2011/12

Uckermärkischen Geschichtsverein (Hrsg.): Die Ausgrabungen in der Prenzlauer Neustadt und der westlichen Marktberg-Straße 2011/12.
Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 10 (2013)

Inhaltsverzeichnis:
Franz Schopper „Erste Ergebnisse zügig vorgelegt“ Liebe Leserinnen und Leser! (Grußwort des Landesarchäologen). 3
Vorstand UGVP Vorwort. 4
Matthias Schulz Einführung. 5
Christian Ihde Der westliche Abschnitt: Binnenmühle bis Uckerpromenade. 6–20
Christian Ihde Der mittlere Abschnitt: Uckerpromenade bis Mitteltorturm / Stadtmauer – Ausbau der Neustadt-Straße. 21–40
Dirk Schumann Ein unbekannter Feldsteinbau aus der Zeit um 1300 an der Fischerstraße – eine mittelalterliche Herberge in der Prenzlauer Neustadt? 41–44
Manfred Roeder / Matthias Schulz Der mittlere Abschnitt: Uckerpromenade bis Mitteltorturm / Stadtmauer – Ausbau der Fischerstraße und des westlich angrenzenden Parkplatzes. 45–50
Christian Ihde Der östliche Abschnitt: Mitteltorturm/Stadtmauer bis Marienkirche. 51–68
Matthias Schulz Zusammenfassung. 69–71
Autorenverzeichnis. 72
Literatur- und Quellenverzeichnis. 73–78
Grabungsimpressionen. (Bilder). 79
Uckermärkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e. V. – Bibliothek und Publikationen. 80

Prenzlau gehörte im Mittelalter zu den bedeutendsten Städten Pommerns und Brandenburgs. Als erster Ort in Pommern 1234 mit dem Stadtrecht ausgestattet, entwickelte sich die neue Stadt geradezu rasant. Ihre über lange Zeit wechselnde Zugehörigkeit zu Pommern oder Brandenburg wirkte sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt aus.

Die einstige Bedeutung und die außergewöhnlich zahlreichen mittelalterlichen Schriftquellen veranlassten Archäologen und Historiker gleichermaßen, sich mit der Prenzlauer Stadtgeschichte intensiv zu beschäftigen. Den vorläufiger Höhepunkt bilden hier die zum 775. Stadtgründungsjubiläum 2009 erschienene „Geschichte der Stadt Prenzlau“ sowie die 2009 vorgelegte und 2010 und von der Archäologischen Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. gemeinsam mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landemuseum veröffentlichte Dissertation von Matthias Schulz über die Ergebnisse aller bisherigen archäologischen Untersuchungen.

Mit dem grundhaften Ausbau der Neustadt-Straße und angrenzenden Bereichen bot sich in den Jahren 2011 und 2012 erstmals die Möglichkeit, umfangreiche neue archäologische Quellen zur in der Forschung kontrovers diskutierten Bedeutung und Entwicklung der Prenzlauer Neustadt zu gewinnen. Dem Landesbetrieb Straßenwesen, den Prenzlauer Stadtwerken und der Stadt Prenzlau, die die Hauptlast der Bauarbeiten getragen haben, gebührt an dieser Stelle besonderer Dank. Durch spezielle Planungen und die unterirdische Reparatur tief liegender Leitungen konnten die erforderlichen Erdeingriffe deutlich reduziert und damit wichtige Bereiche des Bodendenkmals „Neustadt Prenzlau“ für die Zukunft erhalten werden. Den verschiedenen Tiefbauunternehmen ist für die konstruktive Zusammenarbeit mit den Ausgräbern ausdrücklich zu danken.

Die etwa 4.000 archäologischen Befunde, die 2011 und 2012 bei den verschiedenen Untersuchungen dokumentiert werden konnten, bilden eine gewaltige Datengrundlage, die es unbedingt auszuwerten gilt. Leider sind die Forschungsmöglichkeiten im Land Brandenburg vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanzlage äußerst begrenzt. Dem Uckermärkischen Geschichtsverein und den (hierbei ehrenamtlich tätigen!) Ausgräbern möchte ich auch ganz persönlich dafür danken, dass mit der vorliegenden Publikation den Prenzlauer Bürgern, historisch Interessierten und Forschern die Möglichkeit eröffnet wird, zeitnah nach Abschluss der Arbeiten vor Ort erste fundierte Einblicke in die nicht nur für Prenzlau wichtigen Untersuchungsergebnisse zu nehmen.

 

Grußwort des Landesarchäologen, Dr. Franz Schopper