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Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 17 (2011)

Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 17 (2011)

teilweise online bei google-books

Inhaltsverzeichnis:  
Winfried Schich Gründung und Aufbau der „freien Stadt“ Prenzlau. 5–27
Manfred Roeder, Matthias Schulz Neue archäologische Befunde am Dominikanerkloster in Prenzlau. 28–35
Matthias Schulz, Ulrich Wiegmann Prügelei an der Wasserpforte – ein sehenswerter archäologischer Fund. 36–40
Frank Wieland Bartholomäus Gressel – ein in Vergessenheit geratener Prenzlauer Stadtchronist. 41–52
Sabine Nietzold Der Prenzlauer Exerzierschuppen. 53–57
Wolfgang Blaschke Gustav von Arnim-Densen (1820–1904), Gutsherr – Politiker – Heimatforscher. 58–62
Sabine Nietzold Die Lyra Fahrradwerke Prenzlau. 63–69
Jürgen Theil Ringenwalde, ein Dorf mit 6 Krügen? 70–76
Horst Mahnecke Auferstehen aus Ruinen – Erinnerungen Teil III. 77–107
Jürgen Theil Der Fall Werner Alfred Flach – ein Beispiel für die DDR-Unrechtsjustiz. 108–111
Heinrich Schneider, Peter Mehls, Hans-Joachim Gutschmidt Das medizinische Wirken von Herrn Obermedizinalrat Dr. Johannes Döring im Kreiskrankenhaus Prenzlau von 1955 bis 1985. 112–114
Jürgen Theil Fritz Mitreiter und sein Wirken als Fotograf in Prenzlau. 115–120
Jürgen Theil Ein Prenzlauer stirbt an der Berliner Mauer. 121–127
Jürgen Theil Rückblicke – die friedliche Revolution in der DDR und die Ereignisse in Prenzlau. 128–139
Wolfgang Blaschke Die Entwicklung des Angermünder Museums in den letzten 15 Jahren. 140–144
Jürgen Theil 20 Jahre Uckermärkischer Geschichtsverein. 145–161
Jürgen Theil Tätigkeitsbericht 2009. 162–165
Frank Wieland Bibliotheksbericht für das Jahr 2008. 166–168
Reinhard Timm Mitgliederbewegung 2009. 169
Vorstand UGVP Autorenverzeichnis. 170

 

Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 18 (2012)

Mitteilungen des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Heft 18 (2012)

Inhaltsverzeichnis:  
Manfred Roeder Englisches Knowhow für Prenzlau. 5–7
Matthias Friske Früher Kirchenbau in der Region um Prenzlau. 8–22
Dieter Lehmann Nachfahren von Hugenotten aus dem Pays de L‘Alloeu in der Uckermark. 23–29
Jürgen Theil Der Prenzlauer Berg hieß noch bis 1921 Prenzlauer Tor. 30–32
Sabine Nietzold Das alte Landhaus in der Baustraße Nr. 388. 33–38
Jürgen Theil Das Prenzlauer Landhaus (Kreishaus) in der Stettiner Straße. 39–49
Wilt Aden Schröder Zur Biographie des Prenzlauer Gymnasiallehrers Wilhelm Pökel (1819–1897). 50–60
Jürgen Theil Brand der Oderbrücke bei Schwedt vor 100 Jahren. 61–65
Dieter Dehame Auktionshalle und Geschäftshaus des Herdbuchkontrollverbandes der Uckermark in Prenzlau. 66–79
Matthias Schulz Eugen von Zalewski – Heimatforscher, Autor, Raubgräber. 80–98
Paul Senske Erinnerungen an die Tage meiner Kindheit auf dem ehemaligen Rittergut in Horst. 99–106
Werner Weinhold Wie ich den Zusammenbruch 1945 erlebte. 107–116
Jürgen Theil Fritz Zingelmann und sein Wirken in Prenzlau. 117–120
Jürgen Theil Vor 50 Jahren. Haftstrafen für Prenzlauer Schüler nach Kritik am Mauerbau. 121–137
Heinz Schneider Zur Geschichte der Diabetesabteilung am Kreiskrankenhaus Prenzlau 1967 bis 1998. 138–145
Christoph Wunnicke Einführung in das Konzept zur Dauerausstellung „Prenzlau 1985 bis 1995“ im Dominikanerkloster Prenzlau. 146–150
Christoph Wunnicke „Passiv zuzuschauen, wenn es brennt, ist mir nicht gegeben“. 151–162
Jürgen Theil Laudatio zum Adolf-Stahr-Preis. 163–167
Vorstand UGVP Buchvorstellung: Kurt Arlt / Michael Thomae / Bruno Thoß (Hrsg.): Militärgeschichtliches Handbuch Brandenburg-Berlin. 2010. 168
Vorstand UGVP Buchvorstellung: Heinz Wegener: Das Joachimthalsche Gymnasium – die Landesschule Templin. Ein Berlin-brandenburgisches Gymnasium im Mahlstrom der deutschen Geschichte 1607–2007. 169
Hans-Joachim Gutschmidt Rezension: Heinz Schneider: Die Normalität des Absurden. 2011. 170–171
Jürgen Theil Nachruf, Dr. Karl-Jürgen Nagel, Sohn des Superintendenten Dr. Carl Nagel ist am 17. März 2011 in Hannover verstorben. 172–173
Jürgen Theil Nachruf für Manfred Lipinski. 174
Jürgen Theil Tätigkeitsbericht 2010. 175–178
Frank Wieland Bibliotheksbericht für das Jahr 2009. 179–184
Reinhard Timm Mitgliederbewegung 2010. 185
Vorstand UGVP Autorenverzeichnis. 186

 

Günther Meyer, Bücher, Bibliotheken und Leser in der Uckermark. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte der nördlichen Mark Brandenburg.

Günther Meyer, Bücher, Bibliotheken und Leser in der Uckermark. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte der nördlichen Mark Brandenburg.

Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 1 (1999)

Inhaltsverzeichnis:  
      Vorwort (Günther Meyer)  
I.     Vom Mittelalter zur frühen Neuzeit 3
  1.   Bibliothek des Mittelalters 3
  2.   Von der Reformation bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts 13
II.     Vom 18. Jahrhundert bis zu den Befreiungskriegen 23
  3.   Bürgerliche Privatbibliotheken, Buchbesitz und Lektüre 23
  4.   Adelsbibliotheken im 18. Jahrhundert 37
  5.   Neue Formen bürgerlicher Literaturvermittlung: Lesezirkel und Leihbücherei, Lektüre in der zweiten Hälfte des 18. und am Beginn des 19. Jahrhunderts 53
  6.   Schulbibliothek und Landesbibliothek 65
III.     Von der Restauration zum Wilhelminischen Zeitalter 71
  7.   Die Bibliotheken der Institutionen: Schulen, Behörden, Kirchen 71
    Die Schulbibliotheken 71
    Behörden- und Fachbibliotheken 80
    Kirchliche Bibliotheken 81
  8   Gewerbliche Leihbibliotheken und Lesezirkel 89
  9.   Volksbüchereien und Bücherhallen 101
  10.   Bürgerliche und adlige Privatbibliotheken im 19. Jahrhundert 111
  11.   Lektüre im „langen 19. Jahrhundert“ 117
IV.     Weimar – Faschismus – Krieg: Das Ende einer Epoche 133
  12   Volksbüchereien und gewerbliche Leihbibliotheken 1918–1945 133
  13.   Die Bibliotheken der Institutionen: Schulen, Behörden, Kirchen 143
    Schulbibliotheken 143
    Behörden- und Fachbibliotheken 144
    Kirchliche Bibliotheken 144
  14.   Lektüre in einer widersprüchlichen Zeit, 1918–1945 151
  15.   Das Ende 157
V.     Anhang 161
  1.   Die Bibliothek des Markgrafen Friedrich Heinrich von Schwedt 161
    Katalog der Schwedter Bibliothek 163
  2.   Die Leihbibliothek von Carl Vincent in Prenzlau, 1852 176
    Katalog der Leihbibliothek Vincent 177
      Quellen- und Literaturverzeichnis 224
  1.   Quellen 224
    1 Archivalien 224
    2 Quellenpublikationen und amtliche Schriften 225
  2.   Literatur 226
    1 Memoiren, Autobiographische Literatur 226
    2 Darstellungen 227
    3 Nachschlagewerke 234
      Abbildungsnachweis 236
      Personenregister 237
      Ortsregister 241

Seit ich vor rund fünfzig Jahren in der Prenzlauer Stadtbibliothek meine ersten bibliothekarischen Schritte machte, hatte ich begonnen, alles zu sammeln, was ich über Bibliotheken und Bücher in der Uckermark erfahren konnte. Zunächst füllte sich damit freilich für viele Jahre nur ein Zettelkasten, da Studium, Beruf und mancherlei nebenamtliche Aufgaben keine Zeit ließen, das vorhandene Material systematisch zu ergänzen und zu verarbeiten. Erst der Übergang in den Ruhestand verschaffte die Muße, neben einigen anderen Themen nun auch die Geschichte von Bibliotheken in der Uckermark zu bearbeiten. Die Uckermark, das ist hier stets unsere Landschaft in den Grenzen der drei Kreise Angermünde, Prenzlau und Templin, wie sie von 1817 bis 1952 bestanden.

Bei der Beschäftigung mit der Bibliotheksgeschichte galt für mich stets eine Forderung Gotthold Ephraim Lessings, die ich schon in früheren Veröffentlichungen gern zitiert habe. 1773 fragt er im 1. Beitrag „Zur Geschichte und Literatur. Aus den Schätzen der Herzoglichen Bibliothek Wolfenbüttel“, „worauf es bey der Geschichte einer Bibliothek hauptsächlich“ ankäme. „Nicht darauf“, so antwortete er, „daß man die gleichgültigern Umstände ihrer Entstehung und ihrer allmäligen Vermehrung mit einer ängstlichen Gewissenhaftigkeit her erzählet; das wäre höchstens die Genealogie der Bibliothek: sondern darauf, wozu es denn nun auch der Gelehrsamkeit und dem Gelehrten genutzt habe, daß so viele Bücher mit so vielen Kosten hier zu Haufe gebracht worden. Das allein sind die Thaten der Bibliothek; und ohne Thaten gibt es keine Geschichte.“

Die Quellen allerdings gaben für unsere Landschaft nur wenig greifbares dazu her. So ergab es sich unwillkürlich, neben den Ermittlungen über die aus den Bibliotheken entlehnte Lektüre und ihren Nutzen für den uckermärkischen Leser, also über die „Taten der Bibliotheken“, auch nach Zeugnissen des Lesens überhaupt zu fragen. Was als Bibliotheksgeschichte gedacht war, möchte der vorsichtige Verfasser daher lieber allgemeiner als einen Beitrag zur Kulturgeschichte bezeichnen.

(aus dem Vorwort des Autors)

 

Sophie Wauer, Ortsnamenbuch der Uckermark.

Sophie Wauer, Ortsnamenbuch der Uckermark.

Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau, Band 2 (2000)

Inhaltsverzeichnis:  
  Vorwort 3
  Einleitung 4
  Erklärung der Namen 7
  Anhang 107
  Namenbildung 107
I. Die slawischen Namen 107
II. Die deutschen Namen 109
3. Jüngere Ortsnamen 111
4. Übertragene Namen 112
5. Mischnamen 113
6. Gedenknamen 113
  Erklärung einiger Fachausdrücke 114

Das vorliegende Buch will einem heimatkundlich interessierten Publikum eine Erklärung der uckermärkischen Ortsnamen geben. Dies populärwissenschaftliche Darstellung beruht auf dem 1996 erschienenen Band 9 des Brandenburgischen Namensbuch, „Die Ortsnamen der Uckermark“, in dem 902 Ortsnamen behandelt werden. Hier findet man für jeden Namen urkundliche Belege mit Quellenangaben, eine ausführliche wissenschaftliche Darstellung der Problematik und die Auseinandersetzung mit bisherigen Erklärungen. „Uckermark“ ist das Gebiet in den Grenzen der drei alten Kreise Angermünde, Prenzlau und Templin (bis 1952). Bei den Orten erfolgt die Zuordnung zu Gemeinden und neuen Kreisen nach dem „Register der Gemeinde- und Ortsteilnamen des Landes Brandenburg“ von 1994 sowie „Müllers großem deutschen Ortsbuch“ von 1996/97. Die wenigen bei der letzten Gebietsreform an Mecklenburg abgetretenen Orte gehören bis auf Hildebrandshagen Kr. Mecklenburg-Strelitz dem Kreis Uecker-Randow an. Hinzu kommen die mittelalterlichen Wüstungen sowie alle im Ortsregister nicht mehr als selbständige Einheiten aufgeführten dörflichen Siedlungen. Ausführliche Angaben zu allen Orten über Siedlungsformen, Herrschaftszugehörigkeit, schriftliche Erwähnungen, Wirtschafts- und Sozialstruktur finden sich im „Historischen Ortslexikon für Brandenburg, Teil VIII: Uckermark“, bearbeitet von Lieselott Enders, Weimar 1986. Bei den Namenerklärungen werden nur einige Fakten über die Ortsgemeinden erwähnt.

(aus dem Vorwort der Autorin)

 

Das Buch ist leider vergriffen. Es kann in der Bibliothek es Uckermärkischen Geschichtsvereins eingesehen werden.