Current Information

Hilferuf

Heimatbuch des Kreises Angermünde 1961.

Heimatbuch des Kreises Angermünde 1961.

Herausgeber: Kreisgemeinschaft im Exil

Inhaltsverzeichnis:  
Rudolf Freiherr von Erffa Zum Geleit. 5
Georg Kurth Fünfzehn Jahre Exil – zehn Jahre Heimatgemeinschaft. Rückschau und Ausblick. 7–14
Emil Schwartz Die Verwaltung des uckermärkischen Kreises Angermünde in alter Zeit. 15–50
Rudolf Freiherr von Erffa Ausschnitte aus der Verwaltung des Kreises Angermünde während meiner Dienstzeit. 51–62
Margarete Klatt Mein Odertal. (Gedicht). 62
Jochen von Arnim – Mürow Das Mürower Hünengrab. 63–65
Herbert Gueffroy Aus der Geschichte von Schmargendorf. 66–74
Ludwig Böer Die Anfänge des uckermärkischen Tabakbaus. 75–82
Werner Hoffmann „Uckermärker Tabak“ – Verbreitung und Verbesserung. 83–85
Herbert Gueffroy Von der Heiliggeistkirche in Angermünde. 86–92
  Angermünde. (Spottgedicht). 92
Karl Poggendorf Forst Görlsdorf. 93–99
Karl von Czettritz und Neuhaus Angermünde, Schwedt und andere Orte als Garnisonen. 100–119
Elli Dehrmann Rund ums Angermünder Rathaus. 120–123
Wilhelm Marquardt Vom ländlichen Fortbildungsschulwesen im Kreise Angermünde. 124–126
Georg Ollwig Staffelläufe Angermünde – Schwedt. 127–129
Wilhelm Marquardt Schmiedeberg – Dorf und Heimatlandschaft. 130–133
Gerhard Brose Zauberin Heimatsprache. 134–140
Hans Barderow Park Heinrichslust bei Schwedt. 141–152
Arthur Stoeckel Bedeutende Schwedter Männer. 153–160
Werner Protz Joachimsthal in der Uckermark; Heimatliche Betrachtungen. 161–180
Erna Huß Das Kaufmannshaus Huss Schwedt (Berliner Straße 12). 181–183
Hans Barderow Vom „gemütlichen Schwedter Leben“. (heiterer Streifzug). 184–196
Hermann Behse Oderberg (Mark) und seine Wirtschaft. 197–200
Jochen von Arnim – Mürow Die Aufzeichnungen eines Schallmeßtrupps vom April 1945 aus dem Raum Schwedt (Oder). 201–210

Dieses Heimatbuch wurde aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Kreisgemeinschaft im Exil von Georg Kurth, Kreisbetreuer in der Landsmannschaft Merlin – Mark Brandenburg, herausgegeben

 

Stadt Prenzlau (Hrsg.): Olaf Gründel, Auf den Spuren der Schweden. Der Dreißigjährige Krieg in der Uckermark. (2001)

Stadt Prenzlau (Hrsg.): Olaf Gründel, Auf den Spuren der Schweden. Der Dreißigjährige Krieg in der Uckermark. (2001)

Vorwort

Auf Exkursionen in der Uckermark stößt man immer wieder auf Spuren, die nach Schweden „führen“. Oft versteckt und heute unkenntlich geben sie Zeugnis einer einst engen  Beziehung zwischen Schweden und der Mark Brandenburg. Die Schwedenschanze in Schwedt, die Marienkirche in Prenzlau, das Schloß Boitzenburg oder die Klosterruinen in Chorin erinnern an eine längst vergangene Zeit und könnten lange, oft traurige Geschichten erzählen´, wurden doch die Beziehungen zwischen Schweden und der Uckermark besonders in Kriegszeiten sehr intensiv.

Besonders dramatisch war dabei die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Die Uckermark gehörte zu den am meisten zerstörten Gebieten Europas. Die Schweden waren 18 Jahre lang aktiv am Krieg beteiligt. Der uckermärkische Adlige Hans Georg von Arnim auf Boitzenburg war ein  Vertrauter, später ein Gegner des legendären schwedischen Königs Gustav II. Adolf. Der König selbst kam auf seinem unfaßbaren Siegeszug durch das Reich auch in die Uckermark, errichtete bei Schwedt sein Feldlager, residierte in Prenzlau und kehrte zwei Jahre später noch einmal in diese Stadt zurück – tot.

Am deutlichsten aber spürten, wie in allen Zeiten, die einfachen Einwohner der Uckermark die Leiden des Krieges.

Die nachfolgenden Ausführungen sollen Sie ermutigen, in die längst vergangenen Zeiten des Dreißigjährigen Krieges einzutauchen und die fremde Welt zu erkunden. Vielleicht ist es eine Anregung für Sie, auch einmal die originalen Schauplätze der Ereignisse in der Uckermark zu besuchen. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen die Orte entlang der „Schwedenstraße“ mit ihren interessanten Sehenswürdigkeiten kurz vor und wünschen viel Spaß beim Neuentdecken.

Ihre Stadtinformation Prenzlau

 

Andreas Wilke, 1262–2012. 750 Jahre Seelübbe. Chronik eines Uckermärkischen Dorfes. (2012)

Ortsvorstand Seelübbe, Schützengilde zu Seelübbe von 1844 e. V. (Hrsg.):

Andreas Wilke, 1262–2012. 750 Jahre Seelübbe. Chronik eines Uckermärkischen Dorfes. (2012)

Inhaltsverzeichnis:
Hendrik Sommer Vorwort des Bürgermeisters. 7
Manfred Suhr Vorwort des Ortsvorstehers. 8
Andreas Wilke Zeittafel. 9–38
Andreas Wilke Schreibweisen des Dorfes Seelübbe. 39
Andreas Wilke Einwohnerzahlen in Seelübbe. 39
Matthias Schulz Ur- und Frühgeschichte in der Gemarkung Seelübbe. 40–44
Andreas Wilke Erste urkundliche Erwähnung – 1262. 45
Max Lindow Spruch. 45
Andreas Wilke Landbuch der Mark Brandenburg 1375. Dorfregister er Uckermark – Selibbe 53 Hufen. 46
Andreas Wilke Aus dem Landbuch der Mark Brandenburg 1375 (Karl IV. 1373–78). 46–47
Andreas Wilke Landbuch 1375. 48
Andreas Wilke Hufe. 49
Max Lindow Wat wi äten. 49
Andreas Wilke Erbregister 1592 Seelübbe. 50–53
Andreas Wilke Peter Zimmermann – Der Aufstieg eines Ackerknechts. 54–56
Max Lindow Spruch. 56
Andreas Wilke Die Kirche. 57–67
Max Lindow Großmudder. 67
Andreas Wilke 15. März 1776. Kommissionsprotokoll der Separation. 68
  Landkarte 1767–1787. 69
Andreas Wilke Der Kietz. 70
Andreas Wilke Gemeinde Seelübbe 1825. 71
Andreas Wilke Brandenburgische Hofzeichen. 72
Andreas Wilke 1839 – Die Grenzen des Seelübber Sees. 73
Andreas Wilke Schulzen (Bürgermeister) in Seelübbe. 74
Andreas Wilke Der Altaraufsatz. 75–76
Andreas Wilke Tollwutanfall im Dorf. (von: Pfarrer in Bertikow). 77
Andreas Wilke Auswanderungen. 78–79
Andreas Wilke Landschaftsgestaltung. 80–81
Andreas Wilke Mühlenwesen. 82–83
Andreas Wilke Die Orgel. 84–85
Andreas Wilke Güteradressbuch 1907. 85
  Gemarkung Seelübbe – Landkarte von 1889. 86
Andreas Wilke Die Glocken von Seelübbe. 87–89
Max Lindow Röwer Voß. 89
Andreas Wilke Ziegelei. 90
Gerhard Flieth Seelübbe um 1900, Dörpreim. 91
  1902, Einwohner Seelübbe. (Reprint). 92–93
  1914 (aus der Schulchronik). 95
  Flüchtlinge (aus der Schulchronik). 96
Andreas Wilke Aus Seelübbe waren im I. Weltkrieg. 97–98
Max Lindow Der Bauer. (Gedicht). 100
Kurt Jakob Die Einwohner 1929–1940. 101–102
Kurt Jakob Weberhäuser. 102
  1931 – Einwohnerverzeichnis Seelübbe. (Reprint). 103
Kurt Jakob Wirtschaftliche – soziale – finanzielle Lage. 104–106
Kurt Jakob Die Feldmark – Teil der uckermärkischen Landschaft. Typische Moränenlandschaft – durch die Eiszeit entstanden und geformt. 107–108
Brigitte Krause Seelübber Originale. 108
Andreas Wilke Flurnamen der Gemarkung Seelübbe. 110
Andreas Wilke Schule. 111–119
Kurt Jakob Der Seelübber See. 120–121
Brigitte Krause Bräuche in Seelübbe und der Uckermark. 122–123
Max Lindow Spruch. 123
  Siefertshof (ehemals Tanger). (Bilder). 124–125
Kurt Jakob Hand- und Spanndienste. 136
Kurt Jakob 1933–1945. 127–130
Andreas Wilke Die Schule im Krieg. 130
  1938 – Einwohnerverzeichnis Seelübbe. (Reprint). 131
  Weiße Berge am Uckersee. (Bilder). 132–133
Gerda Biederstedt Der Luftangriff am 24. April 1945. 134
Andreas Wilke 1945 – Kriegsende. 135–141
Martha Flieth Der weite Weg zurück! 142
  Gefallene im II. Weltkrieg. 143
Andreas Wilke Der goldene Ring. 144
Andreas Wilke Der Neuanfang. 145–150
Andreas Wilke Ausbau Stümke / Dree Brök – ein verschwundener Hof. 151
Andreas Wilke Die Jahre 1960–1989. 152–160
Andreas Wilke Krüger (Gastwirte) in Seelübbe. 161–162
Andreas Wilke Feuerwehr Seelübbe. 163
Andreas Wilke Die Milchviehanlage der LPG Tierproduktion „Frieden“ Seelübbe im Jahr 1979. 164–165
Eckhard Linde Jagd- und Brauchtum. 165–167
Andreas Wilke Die Schützengilde zu Seelübbe von 1844 e. V. 168–171
Andreas Wilke Straßenbau in Seelübbe. 172
Udo Biederstedt Der Pappelberg und der Moto-Cross in Seelübbe. 173–174
Eckhard Linde Jagdhornbläsergruppe „Weiße Berge“. 175
Andreas Wilke Maße, Gewichte und Münzen früherer Zeit. 176–177
Andreas Wilke Die Jahre 1990–2012. 178–190